Basierend auf den Transformers-Actionfiguren von Hasbro. Fortsetzung von TRANSFORMERS. Popcorn. Unterhaltung. Das ist eine genaue Klassifizierung von Transformers: Revenge of the Fallen von Regisseur Michael Bay. Die Action ist ununterbrochen, mit Schlachten und Explosionen von Anfang bis Ende. Die Kamera (ohne jegliche Subtilität) nutzt die Schärfe von Megan Fox maximal aus. Als ob sie nicht genug wäre, kommt noch ein neues Sexkätzchen (Isabel Lucas) hinzu. Shia LaBeouf ist so charismatisch wie eh und je und füllt die Hauptrolle mit Leichtigkeit. Und dann ist da noch der Humor. Sams Eltern (Kevin Dunn und Julie White) sorgten im ersten Film für einige halb schlüpfrige Momente zum lauten Lachen, aber jetzt bringen sie es auf die nächste Stufe. Manchmal scheint es, als würden sie sich etwas zu sehr anstrengen, aber es ist trotzdem urkomisch. Was die „Handlung“ betrifft, haben die Autoren nicht viel Zeit verschwendet – sie ist eigentlich nur ein Kontext für die Riesenroboter-Deathmatches und dramatischen Zeitlupensequenzen. Der Film beginnt zwei Jahre später, als die Autobots eine Allianz mit der US-Regierung eingegangen sind und ein Eliteteam unter der Führung von Major Lennox (Josh Duhamel) zusammengestellt haben, um alle noch auftauchenden Decepticons auszulöschen. Die Bösewichte kommen immer wieder und es stellt sich heraus, dass da draußen eine viel bedrohlichere Macht als Megatron ist – und sie sucht auf der Erde nach etwas, das mit dem Ursprung der Transformers-Rasse in Verbindung steht. Fans der Franchise werden sich über die vielen neuen Robotercharaktere freuen (in der Fortsetzung sind es weit über 40, im ersten sind es nur 13). Der zweite Transformer hat sich zu einem der am schlechtesten rezensierten und erfolgreichsten Filme aller Zeiten entwickelt. Diese seltsame Paarung ist eigentlich nur ein Hinweis darauf, dass dieser Film nur einem Zweck dient: der Unterhaltung. Die Macher wollten keine Zeit damit verschwenden, die Action und das Drama mit Substanz zu überfrachten – was wohl eine gute Entscheidung war. --Jordan Thompson