Motoren an. „Commit a Crime“, Percussion setzt ein; Impulse und Schläge gehen von verschiedenen Instrumenten und Gegenständen des Alltags aus; Pappe, Dosen und Flaschen hallen im Tonbandgerät wider. Gitarrenriffs dröhnen, stöhnen und gleiten und überfluten den kleinen Lautsprecher des alten Tweed-Verstärkers. Der immer gefühlvolle Gesang schwankt zwischen Höhen und Tiefen, wechselt Stimmungen und Modi, zum Hintergrund eines immer hämmernden Kontrabasses und den rohen Klängen einer Akustikgitarre. In einfachen Live-Aufnahmen mit einer Handvoll Mikrofonen aufgenommen, bleibt Automatic City den Gründervätern treu, den Wurzeln des Blues, der rohen Energie eines reduzierten, spontanen Sounds und entführt sie gelegentlich zu weiteren musikalischen Erkundungen. Ein Eklektizismus, der auf „God Moves On The Water“ zum Vorschein kommt und Klänge von Theremin, Sitar, Berimbau und Melodica einbringt. Es gab einst Riesen namens Willie Dixon, Howlin Wolf, Muddy Waters und Blind Willie Johnson. Sie sangen Geschichten über verlorene und wiedergefundene Lieben, nächtliche Bälle, listige Fluchten und schicksalhafte Begegnungen, Kirchen und Säufer, die Menschheit, die auf einem dem Untergang geweihten Schiff weitersegelt. „Die Leute mussten rennen und beten“, obwohl Whiskey und Frauen die alten Jungs manchmal nicht dazu ließen, aber alle Leute wollten sicher, dass sie spielten. Die ganze Nacht !